Tage der Utopie
Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten. (John Cage)
Der »Tage der Utopie – Verein zur Förderung enkeltauglicher Zukunftsbilder« ist der Veranstalter des gleichnamigen Festivals sowie Träger aller damit verbundenen Aktivitäten.
Die biennal durchgeführte Reihe wurde von Hans-Joachim Gögl und Josef Kittinger 2003 im Bildungshaus St. Arbogast/Vorarlberg gegründet. Sie gehört mit über 1200 Teilnehmenden im Laufe der Woche zu den größten Bildungs- und Vernetzungsformaten des Vierländerecks Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein. Durch ihre Medienkooperationen erreichen die Vortragenden über 100.000 Zuhörerinnen und Leser mit ihren ressourcenorientierten Zukunftsbildern.
Alle zwei Jahre lädt das Festival internationale Expertinnen, Wissenschaftler, Politikerinnen und Künstler ein, ihre gemeinwohlorientierten Lösungsvorschläge zu brennenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu präsentieren. Dabei steht nicht der tagespolitische Reparaturvorschlag, sondern der visionäre Entwurf, das kraftvolle Zukunftsbild im Vordergrund.
Zukunftsmusik
Für jeden Abend vergibt das Festival eine Auftragskomposition an Musikschaffende, die den jeweiligen Vortrag einleiten und am Ende darauf improvisierend antworten. Alle Beiträge sind in einer laufenden Buch- und CD-Reihe dokumentiert.
Die »Tage der Utopie« sind Träger des Österreichischen Staatspreises für Bildung und Innovation.