Die Kombination der Vorträge mit zeitgenössischer Musik gehören zu den prägenden Merkmalen der »Tage der Utopie«. Seit dem ersten Festival im Jahr 2003 laden wir Musiker ein, die für jeden Abend jeweils ein Stück komponieren und selbst uraufführen.
Die Künstler sind als Artist in Residence die ganze Woche anwesend, proben, beteiligen sich an den laufenden Diskussionen und spielen eine Aufnahme aller für die »Tage der Utopie« neugeschaffener Arbeiten ein, die wir als CD parallel zum Buch mit den Vorträgen publizieren. (Manchmal noch spät nachts in der Kapelle, um Akustik und Stille des Ortes zu nützen.)
Die Musik ist für uns eine Sprache, die vom Neuen spricht und im Augenblick ihrer Aufführung praktiziert sie bereits das Neue in Dimensionen, zu denen sie alle Zuhörenden einlädt.
Frances-Marie Uitti
»Uittis Vorstellung ist atemberaubend, selbst im Vergleich mit dem hohen Standard, den sie selbst bei früheren Aufnahmen und Auftritten vorgibt. Unter ihren Händen singt und klagt, heult und flüstert das Cello abwechselnd. Sie ist eine außergewöhnlich talentierte Musikerin, deren Begabung von den Standardtechniken bis zum originellsten Ausdruck alles umfasst.«
Opera News