Die Zukunft ist offen

Klimawandel, Verschwörungstheorien, Populismus. Die Welt ist aus den Fugen geraten. Dadurch werden wir immer stärker mit Verdrängtem konfrontiert: ob struktureller Rassismus, Sexismus oder die fatalen Folgen unserer profitorientierten Lebensweise. Dieses immer lauter werdende Sprechen des Anderen erzeugt existenzielle Angst. Doch zugleich liegt darin auch die Chance, sich allem, was sich zeigt, zu stellen und dadurch einen anderen Umgang mit unserem Menschsein zu finden: mit Anstand und Courage, mit Humor und Zuversicht und mit Redlichkeit und Wahrhaftigkeit. Die Zukunft ist offen. Es liegt an jedem und jeder von uns, welche Gestalt sie annehmen wird.

Ariadne von Schirach

unterrichtet Philosophie und chinesisches Denken an der Berliner Universität der Künste. Sie arbeitet als freie Journalistin und Kritikerin und veröffentlichte die Sachbuch-Bestseller »Der Tanz um die Lust« und »Du sollst nicht funktionieren. Für eine neue Lebenskunst«. Im Frühjahr 2019 erschien ihr neues philosophisches Sachbuch »Die psychotische Gesellschaft. Wie wir Angst und Ohnmacht überwinden.« Ende 2019 publizierte sie den Essay »Lob der Schöpfung. In Verteidigung des irdischen Glücks.«

Einführung durch Renata Schmidtkunz/ORF, Leiterin der Ö1-Reihe »Im Gespräch«, in der Interviews mit ausgewählten Sprecherinnen und Sprechern der »Tage der Utopie« ausgestrahlt werden.

Eine Kooperation mit Caritas Vorarlberg und connexia – Verein zur Förderung der Gesundheit und Pflege.

Mittwoch, 28. April 2021

 

Zum Blogbeitrag der Kulturzeitschrift →

Peter Niedermair begleitet die Tage der Utopie und veröffentlicht zu allen Vorträgen und Diskussionen einen Artikel in der Kultur Zeitschrift.