Tage der Utopie

Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten. (John Cage)

Der »Tage der Utopie – Verein zur Förderung enkeltauglicher Zukunftsbilder« ist der Veranstalter des gleichnamigen Festivals sowie Träger aller damit verbundenen Aktivitäten.

Programmleitung  und Formatentwicklung: Hans-Joachim Gögl. Obmann: Martin Hebenstreit. Organisation: Silvia Martin. Ehrenmitglieder: Josef Kittinger, Richard Walch.

Alle zwei Jahre lädt das Festival internationale Expertinnen, Wissenschaftler und Künstlerinnen ein, ihre gemeinwohlorientierten Lösungsvorschläge zu brennenden gesellschaftlichen Herausforderungen zu präsentieren. Dabei steht nicht der tagespolitische Reparaturvorschlag, sondern der visionäre Entwurf, das ressourcenorientierte Zukunftsbild im Vordergrund.

Die biennal durchgeführte Reihe wurde 2003 von Hans-Joachim Gögl und Josef Kittinger, dem damaligen Leiter des Bildungshauses St. Arbogast/Vorarlberg, gegründet und bis zu seiner Pensionierung gemeinsam entwickelt. Sie gehört mit rund 1500 Teilnehmenden im Laufe der Woche zu den größten Bildungs- und Vernetzungsformaten des Vierländerecks Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein. Durch seine internationalen Medienkooperationen erreichen die Vortragenden Zuhörerinnen und Leser weit über die Region hinaus.

Zukunftsmusik

Für jeden Abend vergibt das Festival eine Auftragskomposition an Musikschaffende, die den jeweiligen Vortrag einleiten und am Ende darauf improvisierend antworten. Alle Beiträge sind in einem Video- und Musikarchiv dokumentiert.

Die »Tage der Utopie« sind Träger des Österreichischen Staatspreises für Bildung und Innovation.