Neue Wege vom Wissen zum Tun

Inmitten einer scheinbar hoffnungslosen Lage zeigt Nora Wilhelm neue Wege auf, um sich so komplexen Herausforderungen wie dem Klimawandel oder der wachsenden ökonomischen Ungleichheit zu stellen.

Die 28-jährige Schweizerin beschäftigt sich systematisch mit dem »Wie« des Wandels. Dabei verlegt sie den Fokus auf das Potential systemischer Wahrnehmung. Weg von Symptombekämpfungen und weg vom Hinterherrennen vermeintlicher technischer Lösungen, hin zur Frage nach unseren persönlichen Haltungen und Annahmen.

Nora Wilhelm thematisiert die Mechanismen der Macht, zeigt, welche Blockaden wir für wirksames Handeln überwinden müssen und wie wir alle zu Agenten des Wandels werden. Ihren Zugang illustriert sie am konkreten Beispiel des Social Innovation Lab und anderer Aktivitäten der von ihr mitgegründeten Initiative »collaboratio helvetica« für einen Systemwandel in der Schweiz.

Nora Wilhelm

wurde von der Unesco für ihre Arbeit als »Young Leader« ausgezeichnet und von der Zeitschrift »annabelle« zu einer von 80 Schweizermacherinnen ernannt. Sie war TEDx Speakerin und eröffnete die ETH-Ringvorlesung zur Agenda 2030. Von 2014–2016 leitete sie das Europäische Jugendparlament für die Schweiz. Sie studierte Internationale Beziehungen und absolviert derzeit einen berufsbegleitenden Masterstudienlehrgang zu Sozialer Innovation an der Universität Cambridge.

Einführun durch Christof Drexel, Obmann von KlimaVOR!, Verein zur Erreichung der Klimaneutralität des Bundeslandes Vorarlberg

Samstag, 1. Mai 2021

 

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Peter Niedermair begleitet die Tage der Utopie und veröffentlicht zu allen Vorträgen und Diskussionen einen Artikel in der Kultur Zeitschrift.