Eine Utopie des Internets

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Hasskommentare, Desinformation, Quasi-Monopole: Die dunklen Seiten der digitalen Kommunikation werden derzeit extrem sichtbar. Wie könnte es anders gehen? Die Internetexpertin Ingrid Brodnig entwirft ein Zukunftsbild, wie das Internet neu gebaut, die Regeln transparenter und Macht fairer verteilt sein könnten. Denn eines ist wichtig: Das Internet ist von Menschenhand gemacht, wir können es auch wieder ändern.

Ingrid Brodnig ist eine Fachjournalistin und Autorin mit dem Schwerpunkt «Internet«. 2017 erschien ihr Buch »Lügen im Netz. Wie Fake News, Populisten und unkontrollierte Technik uns manipulieren«.

 

Im Jahr zuvor veröffentlichte sie das Werk »Hass im Netz. Was wir gegen Hetze, Mobbing und Lügen tun können«. Sie ist Expertin für digitale Selbstverteidigung in Zeiten von Hasskommentaren und Falschmeldungen und verfasst für das österreichische Nachrichtenmagazin Profil die wöchentliche IT-Kolumne #brodnig. Ihre Arbeit wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bruno-Kreisky-Sonderpreis für das politische Buch. Im Frühjahr 2017 wurde sie von der Österreichischen Bundesregierung zum Digital Champion Österreichs in der EU-Kommission ernannt.
www.brodnig.org

Einführung Renata Schmidtkunz/ORF, Leiterin der Ö1-Reihe »Im Gespräch«, in der Interviews mit ausgewählten Sprecherinnen und Sprechern der »Tage der Utopie« ausgestrahlt werden.

Zum Beitrag von Peter Niedermair >